Familie Verklagt Pflegeheim In Georgia, Nachdem Das 93-jährige Model Von Milben Lebendig Gefressen Wurde

2024 Autor: Steven Freeman | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-12-17 08:16

Rebecca Zeni verbrachte den größten Teil ihrer Jugend damit, ihre Träume zu verwirklichen: Sie war Model in New York City, arbeitete während des Zweiten Weltkriegs auf einer Werft und sogar bei einem Fernsehsender in Chicago. In seinen letzten Tagen erlitt er jedoch einen langsamen und schmerzhaften Tod in einem geriatrischen Krankenhaus in Georgia.

Zeni starb am 2. Juni 2015 im Alter von 93 Jahren, ungefähr zwei Jahre nachdem er sich während einer Epidemie in der geriatrischen Shepherd Hills in LaFayette im Jahr 2013 Krätze zugezogen hatte, sagte ein Familienanwalt. Die Autopsie ergab, dass die alte Frau an einer Septikämie aufgrund von Krätze starb - parasitäre Milben waren unter ihre Haut geraten und lebten dort und legten Eier über ihren ganzen Körper, fügt sie hinzu.

„Am Ende brach seine Haut zusammen. Zu diesem Zeitpunkt war ich deswegen sehr, sehr krank “, sagt Lance Lourie, ein Familienanwalt, gegenüber der Zeitschrift Zeni of People. "Die Klage bezieht sich auf Schäden, die durch die schrecklichen Schmerzen und Leiden verursacht wurden, die Frau Zeni unnötig erlitten hat."

Die Tochter von Zeni, Pamela Puryear, verklagt PruittHealth - das Handelsunternehmen, dem die Pflegeheimkette gehört - und andere und argumentiert mit dem Tod. Nachdem Puryear 2010 ihre Mutter in die Einrichtung aufgenommen hatte, besuchte sie sie fast jeden Tag und machte sich Sorgen, als sie 2013 sah, dass sie einen Ausschlag hatte.

Puryear wusste damals nicht, dass das Pflegeheim eine Krätzepidemie hatte, sagt Lourie.

„[Zeni] hatte einen Ausschlag und [das Personal] erkannte nicht, dass es sich um Krätze handelte. Ihre Tochter hat versucht, dem Geschehen auf den Grund zu gehen ", erklärt Lourie. „Die Einrichtung wusste um das Problem, das mehrere Patienten und Mitarbeiter aufgrund von Krätze hatten, aber sie versteckten es. Sie haben den anderen Familien nichts gesagt."

Beamte des Gesundheitsministeriums von Georgia wurden angeblich mehrmals (einschließlich 2013 und 2015) über eine Krätzepidemie in der Einrichtung informiert, führten jedoch keine Inspektion vor Ort durch, berichtet USA Today. Geriatrische Krankenhausunterlagen zeigten laut der Veröffentlichung 2014 nicht gemeldete Fälle von Krätze.

"Die Tochter tat alles, was sie konnte, und wurde ständig versichert, dass alles unter Kontrolle war", sagt Lourie über Puryear. „Es war für Pam schrecklich, ihre Mutter unter diesen Bedingungen zu sehen und die Qualen zu erleben, die sie am Ende ihrer Tage erlitten hatte. Ich war wütend und entsetzt."

DSP-Beamte antworteten nicht sofort auf die Bitte des People-Magazins um einen Kommentar.

Lourie erklärt, dass Puryear glaubte, dass Zeni einfach einen Ausschlag hatte und erst in den Tagen vor ihrem Tod erfuhr, dass sie Krätze hatte. Nach Einreichung der Klage berichtet Lourie, dass die trauernde Tochter endlich alles entdeckt habe, was die Mitarbeiter wussten, und nicht informiert wurde.

"In seinen letzten sechs Lebensmonaten hatte er ständig Schmerzen", sagte Mike Prieto, ein weiterer Familienanwalt, gegenüber der Washington Post. "Ich wurde innerlich lebendig gefressen."

Tage vor seinem Tod hatten sich Schorfflecken auf Zenis Haut gebildet und eine seiner Hände war fast schwarz.

"Im Pflegeheim gab es ein Gespräch mit einem Gesundheitsdienstleister über die Sorgfalt, mit der Zenis Hand nicht berührt werden sollte, aus Angst, er könnte fallen", sagte Stephen Chance, ein weiterer Familienanwalt, in die USA Heute.

In einer eidesstattlichen Erklärung sagte Debi Luther, eine Krankenschwester aus Florida, die den Fall Zeni untersuchte, dass das Establishment die sich verschlechternde Gesundheit von Zeni nicht erkannt und die Ausbreitung von Krätze verhindert habe, wie aus der Klage des People Magazine hervorgeht.. Luther behauptet, dies habe zu Zenis Tod geführt.

"Es ist ein Albtraum", gestand Puryear der Post. "Ein völliger Mangel an Würde."

Übersetzt von Carmen Orozco

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf People.com